Metall Konversion zu SchubotzArt 
              Metall Konversion zu SchubotzArt 
            
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          | Aussage zum Werkstoff Metall | 
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          „Mein Zugang zum METALL entstand schon 
              im Alter von 5 Jahren in Namibia!  
            Ich hantierte mit Erzklumpen oder oxydierten Eisenteilen in den 
              offenen Bergwerken Suedwestafrikas. Alle möglichen Fundstücke 
              aus dem farbigen und magischen Glimmergestein der Erzminen füllten 
              meine Hosentaschen und erfüllten mich mit einem seltsamen Glücksgefühl.  | 
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          Später als Kunsterzieher unterrichtete ich 
            „metallkonstruktives Denken„. Ich hatte einen großen 
            Klassenraum an dieser Schule; in einigen Jahren schufen meine Schüler 
            so viele „Konstruktionen und Roboter", dass der Innenraum 
            zu klein wurde und draußen überall Werke standen, aus mechanischen 
            und originalen Kombinationen zusammengeschweißt. | 
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          Die schwer-leichte Kombination DES STAHLS ermöglichte 
            mir solide große Raumobjekte zu verwirklichen in Verbindung 
            mit dem Element FEUER ..... durch das Schweißen, Schmieden, 
            Brennen und Verschmelzen fand ich mich in dem heißen ELEMENT 
            der SCHÖPFUNG. Die Aktion bei der Bearbeitung von Metall liegt 
            mir: sie ist schnell, klar und vielseitig ! Ein heißes Eisen 
            strahlt unglaublich viel Energie ab ! | 
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            Eisenarbeiten sind warm, weil sie aus dem 
              Magma entstehen, und wenn sie an der Luft sich braeunen mit der 
              rötlichen Oxydierung finde ich sie noch schöner. Manche 
              ARBEITEN in GREZIEUX bewahre ich in dem Zustand, in dem ich die 
              oxydierte OBERFLÄCHE mit Harzlack fixiere, und so ihnen eine 
              braune Lederhaut verleihe !  | 
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          Ohne das „Stahl –Genie“ hätte 
            ich nicht die gigantischen Aufträge verwirklichen können. 
            Ab 4 Meter Höhe kann ich nicht mehr erdbezogen in Stein arbeiten. 
            Es wird von der Statik her schon gefährlich. Siehe Werkliste 
            n°25, n°32, n°34 
            , n°39, n°42, 
            n°47, n°58 .... alle IN STAHL und in HOEHE VON 4 bis 16 METER. 
            Die letzte (ENVOL –ABFLUG ) ist übrigens die grösste 
            und höchste Skulptur des Departements LOIRE ! | 
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          Als ich ganz oben an der SPITZE hochgeklettert 
            war, um die Monteurseile abzuschrauben, hatte ich mit dem Schwanken 
            der Flügel das Gefühl ein freier Vogelmensch zu sein, über 
            allem Irdischen erhaben und über die weiten Ebenen spähend 
            ! Der Abstieg danach war schmerzreich. | 
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